Das Ungarische Naturwissenschaftliche Museum zeigt vom 18. März bis 23. November die Ausstellung "Predators". Spezialeffekte und interaktive Spiele sollen den Besuchern die Welt der Raubtiere näher bringen und Vorurteile aufheben.
Die Ausstellung will unter anderem zeigen, dass die Tierarten, die als Raubtiere leben, keine Mörder sind, keine blutdürstigen Bestien, sondern beeindruckende, sich in die Nahrungskette organisch einfügende vielseitige Lebewesen.
So veranschaulicht die Ausstellung, was ein guter Jäger zum Erlegen der Beute benötigt, wie also seine Sinnesorgane aussehen, wie er die Beute aufspürt, was für „Instrumente und Waffen“ er hat, und was für Tricks er im Interesse einer erfolgreichen Jagd anwendet.
Praktisches Erleben durch interaktive Spiele und anfassbare Ausstellungsgegenstände wird durch informative Texte ergänzt. Zu den Themen gehören Fragestellungen wie: Was für eine Mutter ist das Krokodil? Blinzelt eine Schlange? Warum isst eine Pflanze Fleisch?
Vier riesige bewegte Modelle sind unter Verwendung von speziellen Materialien nach den eigenen Plänen des Museums erstellt worden: das Nil-Krokodil, die Erdkröte, die Riesenwespenspinne und die Venusfliegenfalle. Darüber hinaus können die Besucher in der Ausstellung zahllose Raubtiere aus der Sammlung des Museums treffen.
Datum: 12.03.2009
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